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Auf den Punkt gebracht - Volketswil wollte aber aus welchen Gründen auch immer-fehlte der letzte Funken, um einen Gegner aus der unteren Tabellenregion diskussionslos besiegen zu können. Auch wenn das Endergebnis von 0:0 gegen ein motiviertes Hinwil, eine Mannschaft der es hauptsächlich um den Ligaerhalt geht, enttäuschend wirkt, der Punkteverlust zieht sich wie ein roter Faden in den letzten Spielzeiten gegen spielschwächere Gegner durch, indem man sich dem Niveau des Gegners anpasst und dann keine spielerischen Lösungen für einen Erfolg findet. Absprechen kann man dem FCV 1 in keinem Fall den Einsatzwillen sowie Leistungsbereitschaft, Trainingseinheiten werden intensivst betrieben, gegen spielstarke Teams hat Volketswil sehr wohl oft genug seine Stärken ausgespielt und bewiesen.
Zusätzlicher Wermutstropfen sind die vergebenen Punkte in den Heimspielen, nach 7 MS Runden steht man bei 2 Auswärtssiegen sowie in 5 Heimspielen bei 2 Siegen, 2 Remis sowie einer Niederlage. Noch sind bis zum Ende der Vorrunde 4 Spiele zu absolvieren, 2 Heimspiele gegen Wetzikon und Rüti sowie die beiden schweren Auswärtsspiele gegen den momentanen Tabellenführer Zollikon sowie gegen Pfäffikon, Zeit nicht den Anschluss zur Tabellenspitze zu verlieren.
Mit dem 3:1(1:1) Sieg gegen Stäfa 1895 2 gelang Volketswil der so notwendige Befreiungsschlag nach 2 sieglosen Spielen, um nicht bereits nach 6 MS Runden den Anschluss an die Tabellenspitze verloren zu haben.
Im Gegensatz zu den beiden letzten Spielen zeigte sich Volketswil, so wie man es sich erwarten darf, als eine homogene Einheit, die während des gesamten Spieles von Einsatz-und Siegeswillen getrieben war.
Auch wenn in der 1. Hälfte noch nicht alles nach Plan und Wunsch ablief, konnte man da bereits Verbesserungen feststellen, die 2. Hälfte bot zumindest annähernd ein Volketswil, welches Ball und Gegner beherrschte, zahlreiche Topchancen herausspielen konnte, einzig die Treffsicherheit noch zu wünschen übrig blieb.
Dennoch ein mehr als verdienter Sieg, Stäfa war der bekannt ungemütliche Gegner im heimischen Umfeld, lauf und zweikampfstark, bezeichnend für Volketswils Auftritt war eine einzige Topchance von Stäfa während des gesamten Spieles.